Stellenausschreibung Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d)
Ab dem 15.02.2026 ist am Institut für Recht und Digitalisierung eine Stelle als Wissenschaftlicher Mitarbeiter zu besetzen (E 13 TV-L, 50 %, befristet zur Qualifikation nach WissZeitVG, für die Dauer von maximal 3 Jahren)! Die[...]
Regulating AI: A technology law perspective on regulatory strategies for emerging technologies
This thesis examines regulatory strategies for AI technologies. The first part illuminates the fundamentals of artificial intelligence – from its historical development through technical functionalities to practical application fields. AI is understood as a multidisciplinary phenomenon characterised by a variety of technical approaches, lacking a uniform definition and finding application in nearly all areas of life.
Die Auswirkungen des DSA auf die Durchsetzung von Immaterialgüterrechten gegenüber Intermediären
"Die Auswirkungen des DSA auf die Durchsetzung von Immaterialgüterrechten gegenüber Intermediären". Dies war das Thema unseres heutigen IRDTKolloquiums. In einem spannenden Vortrag analysierte unser Wissenschaftlicher Mitarbeiter Lukas Regnery das deutsche und europäische Haftungsmodell, Unterschiede in[...]
Medizinische Fehlinformationen in den sozialen Medien
Die Arbeit untersucht das Phänomen der Verbreitung medizinischer Fehlinformationen in den sozialen Medien aus juristischer Perspektive. Ausgangspunkt ist die Entwicklung eines Begriffsverständnisses, das medizinische Fehlinformationen von anderen Informationen abgrenzt. Darauf aufbauend wird die besondere Verbreitung solcher Inhalte über die sozialen Medien und deren Risiken für die öffentliche Gesundheit analysiert. Anschließend steht die rechtliche Verantwortung von Plattformbetreibern im Fokus. Im Ergebnis bieten die bestehenden Normen kaum effektive Ansätze, um die Verbreitung von medizinischen Fehlinformationen einzudämmen. Die Arbeit entwickelt deshalb einen Vorschlag für eine unionsweite Regulierung, die medizinische Fehlinformationen als systemisches Risiko anerkennt und Plattformen stärker in die Pflicht nimmt.
IRDT Conference: Systemische Risiken im digitalen Zeitalter
Am 04. und 5. September fand unsere jährliche IRDTConference statt, bei der hochkarätige Referent*innen grundlegende Überlegungen über systemische Risiken im digitalen Zeitalter angestellt haben. Zum Auftakt wurde am ersten Veranstaltungstag der Begriff des systemischen Risikos[...]
Die datenschutzrechtliche Zulässigkeit der Registermodernisierung
Die Verwaltung braucht Daten, um ihre Aufgaben erfüllen zu können. Diese Daten sollen Bürger und Bürgerinnen perspektivisch nur noch ein einziges Mal bei einer öffentlichen Stelle angeben müssen. Damit dies gelingen kann, müssen Behörden auf die Datensätze anderer Behörden zurückgreifen können. Hier setzt die Registermodernisierung an. Mit ihr wird eine Identifikationsnummer eingeführt, die die eindeutige Zuordnung eines Datensatzes zu einer natürlichen Person ermöglicht und dadurch den behördlichen Datenaustausch erheblich vereinfacht. Die Einführung der Identifikationsnummer ist auf datenschutzrechtliche Bedenken gestoßen, insbesondere wird die Bildung von Persönlichkeitsprofilen befürchtet. Aus diesem Grund untersucht die Arbeit die datenschutzrechtliche Zulässigkeit der Registermodernisierung.





