Künstliche Intelligenz ist in aller Munde. Obwohl die derzeit am Markt verfügbaren autonomen Bild- oder Textgeneratoren unübersehbare Schwächen aufweisen, steht die disruptive Kraft generativer KI außer Frage.
National wie international wird derzeit um angemessene Regelungen gerungen. Im Rahmen dieser interdisziplinär angelegten Veranstaltung sollen Systeme wie ChatGPT, Stable Diffusion oder Midjourney aus der Perspektive der Urheberrechtswissenschaft diskutiert werden. Neben Auslegungsfragen im geltenden Urheberrecht soll nicht zuletzt der Frage nachgegangen werden, welche Rückwirkungen „Kreativität auf Knopfdruck“ auf das Urheberrechtssystem als solches haben wird.
Die Tagung wird neben Prof. Dr. Katharina de la Durantaye, LL.M. (Freie Universität Berlin), Prof. Dr. Dr. Hanjo Hamann, JSM (EBS Law School Wiesbaden) und Prof. Dr. Franz Hofmann, LL.M. (FAU Erlangen-Nürnberg) von Institutsdirektor Prof. Dr. Benjamin Raue veranstaltet.