Am 04. und 5. September fand unsere jährliche IRDTConference statt, bei der hochkarätige Referent*innen grundlegende Überlegungen über systemische Risiken im digitalen Zeitalter angestellt haben. Zum Auftakt wurde am ersten Veranstaltungstag der Begriff des systemischen Risikos aus verschiedenen Perspektiven erörtert. Zunächst näherte sich Prof. Dr. Katja Langenbucher dem Begriff der systemischen Risiken aus dem Finanzsektor. Anschließend beleuchtete Prof. Dr. Dr. Ino Augsburg grundlegend den Begriff des systemischen Risikos, bevor Prof. Dr. David Roth-Isigkeit systemische Risiken als Teil der gesamten EU-Digitalregulierung analysierte.

Am zweiten Tag lag der Fokus auf dem Digital Services Act.
Nach einem Grußwort von Prof. Dr. Eva Martha Eckkrammer, der Präsidentin der Universität Trier, gab JProf. Dr. Katharina Kaesling einen Überblick über die Regelung systemischer Risiken im DSA. Anschließend beleuchteten Prof. Dr. Andreas Jungherr aus politikwissenschaftlicher und Prof. Dr. Jan Oster aus juristischer Perspektive das Risiko und die Bedeutung der Regelung für die Minderung nachteiliger Auswirkungen auf die gesellschaftliche Debatte sowie auf Wahlprozesse.
Ass. Prof. Dr. Martin Husovec leitete den abschließenden Roundtable mit JProf. Dr. Katharina Kaesling, Prof. Dr. Andreas Jungherr, Prof. Dr. Jan Oster Prof. Dr. Antje von Ungern-Sternberg und Prof. Dr. Benjamin Raue durch einen Impuls Vortrag ein.

Vielen Dank an alle Beteiligten für die spannenden Vorträge, kritischen Nachfragen und anregenden Diskussionen!