Rezension von Lydia Wolff:
Das Werk „Die Macht der Computer und die Ohnmacht der Vernunft“ von Joseph Weizenbaum gehört zu den lesenswerten Klassikern der rechtsphilosophischen Fragen der Digitalisierung von Entscheidungsprozessen. Beachtlich angesichts seines Erscheinens im Jahre 1978 ist, wie tagesaktuell die angesprochenen Probleme wirken. Auch wenn Computer zum Veröffentlichungszeitraum noch ganze Räume und Gebäude füllten, waren dem Autoren – als ausgewiesenem Experten auf diesem Gebiet – Überlegungen, wie die über die Simulierung menschlicher Fähigkeiten durch künstliche Intelligenz, nicht fremd.
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