Law&TechTalks – René Fergen
Gestern fanden erneut die Law&TechTalks statt, in denen Zusammenhänge zwischen dem Recht, seinem Studium sowie der Digitalisierung hergestellt und beleuchtet werden. Zu Gast war René Fergen, Gründer des Startup-Unternehmens JUPUS, der den Zuhörern einen spannenden Einblick in den Einsatz von Technologie in der Rechtspraxis gewährte.
René Fergen, selbst Absolvent der Rechtswissenschaften in Trier, gründete JUPUS bereits während seiner Examensvorbereitung. Das Unternehmen automatisiert die Mandatsaufnahme für Anwälte und Anwältinnen unter anderem mithilfe künstlicher Intelligenz.
Während seines Vortrags betonte der Gründer die Vorteile, die sich durch den Einsatz automatisierter Prozesse ergeben, wie beispielsweise die Beschleunigung von Verfahren, die Reduzierung von menschlichen Fehlern und die Effizienzsteigerung in der Bearbeitung von Rechtsfällen. Fergen verdeutlichte, dass künstliche Intelligenz keineswegs den menschlichen Rechtsanwalt ersetzen soll, sondern vielmehr als Unterstützung und Werkzeug dienen kann, um die Arbeit effektiver zu gestalten.
Im Anschluss an den Vortrag entwickelte sich eine lebhafte Diskussion, bei der die Zuhörer Fragen stellten und ihre Meinungen zu den Auswirkungen von Automatisierung in der Rechtsbranche austauschten. Es wurden sowohl Chancen als auch Herausforderungen des technologischen Fortschritts diskutiert, wobei auch ethische Aspekte und regulatorische Fragen zur Sprache kamen.
Wir möchten uns herzlich bei Herrn Fergen für seinen inspirierenden Vortrag bedanken. Seine Expertise und Leidenschaft haben dazu beigetragen, dass die Law&TechTalks ein großer Erfolg waren und den Teilnehmern wertvolle Einblicke in die Zukunft der Rechtsbranche bieten konnten.