Abstract

Beim Kunstkauf herrscht oft ein Wissensgefälle. Meist ist der Käufer schlechter informiert und zahlt zu viel für Werke fragwürdiger Provenienz. Gelegentlich entdeckt aber auch ein Kaufinteressent seltene, kostbare Originale unserer Alltagsgegenstände, die er unter spektakulären Preissteigerungen weiterverkaufen kann. Oft folgen Gerichtsprozesse, bei denen sich dann die schwierige Frage stellt, ob der Verkäufer die Transaktion rückgängig machen darf, weil er sich geirrt hat oder weil ihn der Verkäufer hätte aufklären müssen. Der Beitrag untersucht die zugrundeliegenden ethischen, ökonomischen und rechtlichen Prinzipien.

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