Im aktuellen Heft der NJW (2022, 3537) geben unser Direktor Prof. Dr. Benjamin Raue und Hendrik Heesen einen Überblick über den Digital Services Act. Der DSA, der im Kern die Haftung und besondere Sorgfaltspflichten für digitale Vermittlungsdienste regelt, enthält eine Reihe von neuen Regelungen, deren Trag- und Reichweite aufgrund vieler unbestimmter Rechtsbegriffe [...]
Geleitet von dem Ziel einer gesellschaftsorientierten, möglichst frei zugänglichen Wissenschaft sind vor einem Jahr die ersten Bände der Open Access Schriftenreihen digital | recht erschienen. Grund für uns, einen Rückblick auf das vom IRDT unterstütze Publikationsprojekt zu nehmen. [...]
Wiss. Mit. Leonie Jüngels und Direktor Prof. Dr. Benjamin Raue schreiben in der KritV 1/2022 (S. 83 - 105) über die Auswirkungen der RL 2019/790 (DSM-RL) auf Medienzugang und -nutzung.
Unser Direktor Prof. Dr. Peter Reiff hat in der VersR (2022, 985) über "ausgewählte Rechtsfragen von Online-Versicherungen" veröffentlicht. Der Beitrag[...]
Die Lauterkeit der Online-Kommunikation ist nicht nur für das Wirtschaftsleben, sondern gerade auch für den politischen Informations- und Meinungsaustausch zentral.[...]
Am 20.11.2020 fand unter der Schirmherrschaft des Weizenbaum-Instituts für die vernetzte Gesellschaft, der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, der Universität Trier und der Humboldt-Universität zu Berlin als Online-Veranstaltung eine [...]
Der fünfte Band unserer zivil-rechtlichen Open Access Schriftenreihe ist erschienen. Er enthält die Dissertationsschrift von Benjamin Lück mit dem Titel: "Recht im Register - Register im Recht. Eine vergleichende immaterialgüterrechtliche Untersuchung". Die menschliche Entscheidungsgewalt wird durch algorithmische Entscheidungssysteme herausgefordert. [...]
Werden Ergebnisse von Textanalysen präsentiert, können Texte oder Textteile als Beleg für deren Qualität oder zur Überprüfung der Plausibilität hilfreich sein. Neben dem Rahmen der Text und Data Mining-Schranken für Vervielfältigungen im Verlauf der Textanalyse bietet das Zitatrecht einen Freiraum für die geistige Auseinandersetzung mit urheberrechtlich geschützten Texten und Textteilen. Im Folgenden soll die Schranke der Zitierfreiheit nach § 51 UrhG und deren Voraussetzungen erläutert werden. [...]
Werden Informationen aus urheberrechtlich geschützten Texten extrahiert und zu diesem Zweck Quellen, beispielsweise aus Datenbanken, gesammelt, aufbereitet und die Ergebnisse der Textanalyse sowie die Ausgangstexte schließlich aufbewahrt, so werden Vervielfältigungshandlungen oder Entnahmen vorgenommen, die einer urheberrechtlichen Gestattung bedürfen. Die Text und Data Mining-Schranken in § 44b UrhG und § 60d UrhG schaffen hierfür einen Rahmen, der im Folgenden erläutert werden soll. [...]
Werden urheberrechtlich geschützte Texte mit Hilfe von Text und Data Mining Verfahren analysiert, unterliegen die vorgenommenen Handlungen grundsätzlich urheberrechtlichen Restriktionen. Denn werden Vervielfältigungen oder Entnahmen aus Datenbanken vorgenommen oder der Analyse zugrundeliegende Text(teil)e präsentiert, können die Verwertungsrechte des Urhebers beeinträchtigt werden. [...]
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