Nach einem – freilich eher dümmlichen – Wahlslogan bei der letzten Bundestagswahl soll in Deutschland gelten: „Digitalisierung first. Bedenken second“. Braucht es also wirklich eine Ethik der Digitalisierung? Sicher ja. Der „kostenlose“ Zugang zu digitalen Plattformen und Diensten führt im Ergebnis dazu, dass die Nutzer nicht Kunden sind [...]
Im aktuellen Heft der JZ (2023, 198) berichten Wiss. Mit. Lara Hausknecht und Wiss. Mit. Gregor Hilger über die IRDT-Jahrestagung im Oktober 2022 zu dem Thema „Content Regulation in the European Union“.
Band 4 unserer öffentlich-rechtlichen Open Access Schriftenreihe ist erschienen. IT-Sicherheitslücken in Hard- und Software betreffen private, unternehmerische und auch staatliche Systeme. Sobald eine Ausnutzung der Lücken technisch möglich ist, stellen sie eine Bedrohung für die IT-Sicherheit aller Beteiligten dar. Konkret betroffen sind Bürger:innen und Unternehmen als Nutzende, Hersteller von Soft- und Hardware sowie staatliche (kritische) IT-Infrastruktur. [...]
Der Roman “Der Circle“ des amerikanischen Schriftstellers Dave Eggers aus dem Jahr 2013 befasst sich mit der fiktiven Firma „The Circle“, die den heute herrschenden Digitalgiganten nachempfunden ist. Das Werk schildert die Möglichkeiten und Risiken, die eine umfassende soziale Kontrolle durch immer transparenter werdende Social Media Accounts mit sich bringt.
Trierer Gespräche zu Recht und Digitalisierung - Sicherheitslücken Am Dienstag hat Prof. Dr. Christian Gomille (Universität des Saarlandes) bei den[...]
Am Institut fand am Donnerstag die erfolgreiche Premiere des IRDT Brown Bag Lunch statt. Unser wissenschaftlicher Mitarbeiter Justus Theis hat zunächst die technischen Hintergründe von ChatGPT erklärt.
In “Blackout – Morgen ist es zu spät“ aus dem Jahr 2012 schildert der Spiegel-Bestsellerautor Marc Elsberg die Auswirkungen eines Hackerangriffs auf das gesamte europäische Stromnetz. Eine Rezension von Lara Hausknecht.
Am 26.01.2023 besuchten ukrainische Gäste im Rahmen der DAAD-Studienreihe unser Institut. Wir begrüßten Dr. Vasyl Myronyuk mit weiteren Fakultätsmitgliedern und[...]
Band 6 unserer zivil-rechtlichen Open Access Schriftenreihe ist erschienen. Er enthält die Dissertationsschrift von Dr. Jan Mysegades mit dem Titel: "Software als Beweiswerkzeug: Gerichtliche Sachverhaltsfeststellung mittels nicht nachvollziehbarer Software in Gegenwart und Zukunft". Die Dissertation untersucht, wie Tatsachengerichte in den großen Prozessordnungen damit umgehen, wenn sie nicht nachvollziehbare Softwareauswertungen in der Beweisaufnahme würdigen müssen. [...]
The Cambridge Handbook of Responsible Artificial Intelligence has been launched today. Our director Prof. v. Ungern-Sternberg focuses in her chapter "Discriminatory AI and the Law" on the legality of AI assessing people (profiling).
Im aktuellen Heft der NJW (2022, 3537) geben unser Direktor Prof. Dr. Benjamin Raue und Hendrik Heesen einen Überblick über den Digital Services Act. Der DSA, der im Kern die Haftung und besondere Sorgfaltspflichten für digitale Vermittlungsdienste regelt, enthält eine Reihe von neuen Regelungen, deren Trag- und Reichweite aufgrund vieler unbestimmter Rechtsbegriffe [...]
Seit nun fünf Jahren schaffen wir mit den Trierer Gesprächen zu Recht und Digitalisierung eine Gesprächsplattform um Rechtsfragen der Digitalisierung[...]
Der erste Law&TechTalk war ein voller Erfolg – vielen Dank an alle Teilnehmenden! Im Gespräch wurden viele wissenswerte Aspekte des[...]
Ab 2023 kann das gesamte Staatsexamen in Rheinland-Pfalz digital geschrieben werden. Damit ist die Universität Trier die erste Uni, an[...]
Geleitet von dem Ziel einer gesellschaftsorientierten, möglichst frei zugänglichen Wissenschaft sind vor einem Jahr die ersten Bände der Open Access Schriftenreihen digital | recht erschienen. Grund für uns, einen Rückblick auf das vom IRDT unterstütze Publikationsprojekt zu nehmen. [...]
Welche Herausforderungen stellen Lernende Systeme in puncto Haftung, strafrechtlicher Verantwortung sowie juristischer und ethischer Grundlagenfragen? Wie müssen sie gestaltet sein, damit sie menschliche Autonomie und Grundrechte wahren, Chancengleichheit sichern und Diskriminierung vermeiden? Ist es sinnvoll, ein Recht auf Dateneigentum einzuführen?
Wiss. Mit. Leonie Jüngels und Direktor Prof. Dr. Benjamin Raue schreiben in der KritV 1/2022 (S. 83 - 105) über die Auswirkungen der RL 2019/790 (DSM-RL) auf Medienzugang und -nutzung.
Am Institut für Recht und Digitalisierung der Universität Trier ist zum 01.01.2023 eine Stelle als Sekretär/in (m/w/d) mit einem Beschäftigungsumfang von 100% der tariflichen Arbeitszeit unbefristet zu besetzen. Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 5 TV-L. Eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit auf 50 % oder 75 % ist auf Wunsch ebenfalls möglich
We had two successful days of presentations and discussions at the IRDTConference on Content Regulation in the European Union: Hate Speech, Fake News & Co.
Unser Direktor Prof. Dr. Benjamin Raue hat auf der 38. Tagung für Rechtsvergleichung über den Urheberrechtsschutz im digitalen Binnenmarkt referiert.[...]
Unser Direktor Prof. Dr. Peter Reiff hat in der VersR (2022, 985) über "ausgewählte Rechtsfragen von Online-Versicherungen" veröffentlicht. Der Beitrag[...]
Die Lauterkeit der Online-Kommunikation ist nicht nur für das Wirtschaftsleben, sondern gerade auch für den politischen Informations- und Meinungsaustausch zentral.[...]
Gestern hat Prof. Dr. Louisa Specht-Riemenschneider (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn) bei den Trierer Gesprächen zu Recht und Digitalisierung über Datenzugang gesprochen. Die[...]
Am 20.11.2020 fand unter der Schirmherrschaft des Weizenbaum-Instituts für die vernetzte Gesellschaft, der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, der Universität Trier und der Humboldt-Universität zu Berlin als Online-Veranstaltung eine [...]
Der fünfte Band unserer zivil-rechtlichen Open Access Schriftenreihe ist erschienen. Er enthält die Dissertationsschrift von Benjamin Lück mit dem Titel: "Recht im Register - Register im Recht. Eine vergleichende immaterialgüterrechtliche Untersuchung". Die menschliche Entscheidungsgewalt wird durch algorithmische Entscheidungssysteme herausgefordert. [...]
Werden Ergebnisse von Textanalysen präsentiert, können Texte oder Textteile als Beleg für deren Qualität oder zur Überprüfung der Plausibilität hilfreich sein. Neben dem Rahmen der Text und Data Mining-Schranken für Vervielfältigungen im Verlauf der Textanalyse bietet das Zitatrecht einen Freiraum für die geistige Auseinandersetzung mit urheberrechtlich geschützten Texten und Textteilen. Im Folgenden soll die Schranke der Zitierfreiheit nach § 51 UrhG und deren Voraussetzungen erläutert werden. [...]
Werden Informationen aus urheberrechtlich geschützten Texten extrahiert und zu diesem Zweck Quellen, beispielsweise aus Datenbanken, gesammelt, aufbereitet und die Ergebnisse der Textanalyse sowie die Ausgangstexte schließlich aufbewahrt, so werden Vervielfältigungshandlungen oder Entnahmen vorgenommen, die einer urheberrechtlichen Gestattung bedürfen. Die Text und Data Mining-Schranken in § 44b UrhG und § 60d UrhG schaffen hierfür einen Rahmen, der im Folgenden erläutert werden soll. [...]
Werden urheberrechtlich geschützte Texte mit Hilfe von Text und Data Mining Verfahren analysiert, unterliegen die vorgenommenen Handlungen grundsätzlich urheberrechtlichen Restriktionen. Denn werden Vervielfältigungen oder Entnahmen aus Datenbanken vorgenommen oder der Analyse zugrundeliegende Text(teil)e präsentiert, können die Verwertungsrechte des Urhebers beeinträchtigt werden. [...]
Werden Texte gesammelt und Informationen extrahiert und zusammengeführt, so gewinnt der Schutz von Datenbanken in zweierlei Weise an Bedeutung: Zum einen kann die Entnahme von Material aus Datenbanken urheberrechtlichen Restriktionen unterliegen, wenn Datenbanken etwa als Quelle für Textanalysen genutzt werden. [...]
Der dritte Band unserer öffentlich-rechtlichen Open Access Schriftenreihe (Staat und digitale Gesellschaft) ist erschienen. Er enthält die Dissertationsschrift von Lydia Wolff mit dem Titel: "Algorithmen als Richter: Verfassungsrechtliche Grenzen entscheidungstreffender Rechtsgeneratoren in der Rechtsprechung". […]
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